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Blutunter­suchungen

„Blut ist ein ganz besonderer Saft“, lässt Goethe Mephisto in seinem Faust sagen. In der Tat lassen sich aus verschiedenen Blutwerten Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand im Allgemeinen und auf zahlreiche Erkrankungen im Speziellen ziehen.

Aus den Blutwerten gewinnen wir ein differenziertes Bild über Ihren Gesundheitszustand:

  • Eine erhöhte Anzahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) ist Indikator einer akuten Infektion.

Die weißen Blutkörperchen unterteilen sich in weitere drei Untergruppen:

  • Die Granulozyten: der Wert dieser drei Marker ist ein Indikator u.a. für eine akute Herzerkrankung, eine (Blut-)Vergiftung oder Lungenentzündung.
  • Die Monozyten: ihr Wert steigt an, wenn eine Infektion mit Bakterien oder Pilzen vorliegt.
  • Die Lymphozyten: erhöhte Werte deuten auf bestimmte Krebsarten (etwa Leukämie) oder spezielle Autoimmunkrankheiten hin, ebenso wie zu niedrige Werte auf andere Krankheiten aus diesen Formenkreisen hinweisen, etwa Morbus Hodgkin oder Colitis ulcerosa.
  • Eine zu hohe Anzahl der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) deutet auf Sauerstoffmangel hin; mögliche Ursachen sind Herzkrankheit, Stress, Blutarmut (Anämie).
  • Die Anzahl der Thrombozyten (Blutplättchen) zeigt den Blutgerinnungsfaktor an, bei einem zu hohen Wert droht eine Thrombose.
  • Ein erhöhter Hämoglobin-Wert (eisenhaltiger Blutfarbstoff) kann z.B. bei Tumoren auftreten, zu niedrige weisen auf chronische Magen- und Darmerkrankungen hin.
  • Der Hämatokrit-Wert zeigt das Verhältnis von festen und flüssigen Bestandteilen im Blut an, also ist das Blut zu dick- oder zu dünnflüssig.

Speziell unter dem Ansatz der Orthomolekularen Medizin bestimmen wir alle Stoffwechselparameter, Vitamine, Spurenelemente, Enzyme, Mineralstoffe, Mikronährstoffe. Außerdem Tumormarker,  HIV, Antikörper nach Impfungen oder Infekten, z.B. Corona-Antikörper.