VNS-Stress-Analyse
Häufig, vor allem durch Stress, besteht kein Gleichgewicht mehr. Wenn das physiologische Wechselspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus permanent zugunsten des Sympathikus verschoben ist, sind chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, innere Unausgeglichenheit typische Folgen einer fortgesetzten Überbeanspruchung des vegetativen Nervensystems.
520 Herzschläge
Wie bei einem EKG werden für die VNS-Analyse insgesamt 520 Herzschläge aufgezeichnet. Dabei wird aber anders als bei einem klassischen EKG der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Herzschlägen ausgewertet, der atmungsabhängig variiert. Über die Variabilität dieser Abstände können Rückschlüsse auf die Funktionsfähigkeit des vegetativen Nervensystems und die allgemeine Anpassungs- und Regulationsfähigkeit des Organismus gezogen werden.
Durch eine Überbeanspruchung wie z.B. bei dauerhaftem Stress kann das Gleichgewicht des Systems gestört werden. Wenn das physiologische Wechselspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus permanent zugunsten des Sympathikus verschoben ist, führt dies zu einer Schädigung. Viele chronische Erkrankungen, wie z.B. die arterielle Hypertonie, Herzinfarkt und Schlaganfall stellen Langzeitfolgen einer fortgesetzten Überbeanspruchung des vegetativen Nervensystems dar.

Mit der VNS-Analyse können wir Ihr Stressniveau bestimmen und gewinnen Erkenntnisse über Veränderungen des vegetativen Nervensystems, die schwerwiegende gesundheitliche Störungen verursachen können. Von den Ergebnissen leiten wir Empfehlungen für präventive Maßnahmen ab, deren Erfolg wir im Verlauf der Behandlung überprüfen.